Im Hintergrund läuft mein Ventilator. Ich sitze hier bei 28 Grad Celsius in meinem
Wohn-/Arbeitszimmer und schreibe. Über das, was ich gestern auf der gamescom 2012 erlebt habe. Was mir noch durch den Kopf geht an Spielen, Menschen, Eindrücken. Eine seichte Hintergrundmelodie im Hintergrund lässt diese Szene beinahe schon wie eingespielt wirken, wie aus einem dieser Filme. Die kennt ihr bestimmt. Die, in denen irgendwann zu irgendeinem Zeitpunkt mal ein Typ in seiner Box in einem Großraumbüro ode vielleicht sogar einem kleinen eigenen Raum am Computer oder seiner Schreibmaschine sitzt und schreibt. Die Welt um ihn heruf wird unscharf, wie ein schlecht gemachtes Foto, für den Schreiber gibt es nur ihn und die Tastatur. Eine eiskalte Dose „Monster Energy“ leistet mir hier Gesellschaft, spendet mir Kühle und eine kleine Erfrischung.
Lässt mich denken, nachdenken, überlegen, was denn gestern alles so war.
Da war dieser Moment, da war ich in Köln. Und es war eigentlich bekannt, Ort und Szenario waren mir so in den letzten zwei Jahren schon begegnet. Aber dieses Mal war einiges anders.
(Anmerkung: Es hilft unter Umständen, sich vorzustellen, dieser Artikel würde von David Nathan, der deutschen Synchronstimme von Johnny Depp vorgelesen. So ein bisschen wie in „Fear and Loathing in Las Vegas“… macht dann mindestens 100% mehr Spaß, versprochen!)
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