gamescom 2011 – Day Two: A Fistful of Blörrrggggh… und der zweite Versuch!!

Und da bin ich wieder, denn ich war wieder dort. Auch wenn man es kaum glauben mag, mit Bearbeitung der Bilder, Upload, Artikel verfassen etc. habe ich knapp über 12 Std. verballert. Verständlich, dass ich da nicht sagen kann „Leckt mich am Arsch“ und mich am Donnerstag zur Messe zu schwingen.

Denn dafür war ich am Freitag da. Diesmal mit weniger Bildern, dafür noch einiges mehr von meinen Gedanken zum drumherum. Denn ich bin das eine oder andere Mal ins Grübeln gekommen.

Ganz ehrlich, der gesamte Tag war ein Mischerlebnis. Nein, wirklich. Es mischte sich anfängliche Euphorie und Glücksgefühl mit zunehmender schlechter Laune. Es gab sie auch, diese Höhepunkte, bei denen ich dachte „Besser kann der Tag nicht werden“, und ich hatte Unrecht, nur um später wieder doch Recht zu haben, denn besser wurde es ab einem bestimmten Zeitpunkt wirklich nicht. *seufz* Dabei fing alles so toll an.

Das übliche: Köln! Mal abgesehen von der brütenden Hitze gestern, die dafür gesorgt hatte, dass sich während der Arbeit an meinem Artikel mein Wohn- und (so gesehen auch) „Arbeitszimmer“ auf knapp 32°C aufgeheizt hat, gab es abends das kleine Gewitter. Kleines Gewitter? Sowas nenne ich Arschlochwetter, aber vom Feinsten! Durchlüften kurz vorher war leider nicht drin, da auch noch die eine oder andere Böe die Opladener Luft unsicher mache (und eines meiner Poster von der Wand gerissen hat. AAARGH!!!). Und währenddessen war erst recht Durchlüften nicht möglich, da durch die Schrägenfenster mein Wohnzimmer und die Küche wegen des Regens unter Wasser stehen würden.

Also verbleibe ich in meiner Mietsauna im 4. Stock unter dem Dach und hoffe ab und an mal auf ein laues Lüftchen und lasse den Ventilator mit voller Pulle auf meinen Körper blasen. Yippie ki-yay!

Die Luft und das Wetter haben sich aber auf ein angenehmes Maß runtergekühlt, dass man es durchaus aushalten kann.

Wolkenverhangener, grauer Himmel. Bäh. Zum Glück sollte sich das Wetter im Laufe des Tages noch erheblich bessern.

Natürlich habe ich auch heute wieder den Eingang gefunden. Wäre auch schwer gewesen, ihn zu ignorieren, steht der Südeingang doch rotzfrech direkt in Sichtweite des Bahnhofs. Sind einige da, die eigentlich noch gar nicht reinkönnen und erstmal in aller Seelenruhe abwarten.

Denn die erste Stunde zwischen 9 und 10 Uhr gehört den Fachbesuchern. Ich genieße die selige Ruhe, in nicht zu ferner Zukunft wird Lärm diese Hallen durchströmen.

Das Bild ist für DaRuX, und nur für ihn alleine. Himmel, hätte ich ein Post-It und ’nen Edding dabeigehabt, ich hätte einmal „belongs to DaRuX“ draufgeschrieben und das Teil sichtbar drangepappt. Aber ich bin kein Vandale. Mein Freund, erfreue dich am Anblick dieses Standes. Denn ich gehe jetzt wieder weiter.

Und zwar Richtung EA, nochmal zum Stand von „The Secret World“. Ihr erinnert euch? Das MMO-Spiel, über dessen Spielmechanik bis jetzt nicht wirklich was bekannt ist? Tja, hatte ich noch die Hoffnung gehabt, dass man das Ding im Detail betrachten kann, ist das große Pustekuchen-Pusten angesagt, denn hier konnte man augenscheinlich lediglich eine Art Fragespiel beantworten, anhand der Antworten dann entschieden wird, zu welcher der drei Fraktionen im Spiel man am besten passt. Dasselbe gibt es auf deren offizieller Website. Ziemlich mager, aber immerhin hat der Stand am Mittwoch mein Interesse genug geweckt, dass ich mich über das Spiel informieren will. In diesem Sinne also ein kleiner Erfolg für den Aussteller.

„Mass Effect 3“ Hab ein wenig mit den Mädels und Jungs vom Stand geplaudert. Muss sagen, die Truppe am „Mass Effect 3“ Stand sind die bestgelauntesten und sympathischsten Leute, die man sich für Messepromoter nur wüsnchen kann. Großes Lob an EA und besten Dank an die Crew, ihr seid echt klasse. Commander Shepard hat auf meine Bitte noch für ein Foto posiert. 🙂 Hier als Nachtrag nochmal die Fotos mit ihm und mir vom „Day Zero“, also dem Mittwoch.


Seite an Seite gegen die Reaper: Der Paladin und der Commander!


Seite an Seite gegen die Reaper: Zielübungen unter Anweisung von Commander Shepard.

Ich hatte eigentlich Bock das Game nochmal anzuspielen, aber es ging erst um 9 Uhr los. Also erstmal woanders die Zeit vertreiben. Wo nur am besten? Hmmm, am besten bei…

„Diablo III“. Und ja, ich stehe immer noch dazu, was ich über den geplanten Online-Zwang gesagt habe. Bizarrerweise allerdings, obwohl es mich sehr stört und ich nicht müde werde, solche Praktiken aufs Schärfste zu verurteilen, wird es mir vollkommen egal sein. Meine Anspielsession hat mich überzeugt, und ich wage gar zu behaupten, „Diablo III“ ist das beste Spiel der Messe. Ehrlich, da kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Man nimtm die Maus in die Hand, legt los und mit der ersten Sekunde fühlt es sich an wie ein waschechtes Diablo. Angepasste Spielmechaniken (CoolDown-Zeit für Potions und Skills) zwar, aber trotzdem fühlt man sich sofort heimisch. Wenn es jetzt noch einen Releasetermin geben würde, ich würde sofort das Teil beim Spielehändler meines Vertrauens vorbestellen.

Einmal nach Gegenüber, an „World of Warcraft – Erweiterung Nr. 485: Der rosarote Taurus und die Gänseblümchenarmee“ geschickt vorbeigegangen und direkt zu „StarCraft II – Heart of the Swarm“ marschiert.

Anspielbar war die Solokampagne, die gewohnt hervorragend inszeniert ist. 2 Missionen standen zur Auswahl, ich habe die auf dem Eisplaneten genommen. Nachdem man sich anfangs mit Kerrigan und wenigen Einheiten durch unwegsamens Gelände und gelegentlichen Feindkontakt kämpft, hat man wenige Minuten später eine Basis. Und dann geht es wieder los wie gewohnt: Ressourccen abbauen, Einheiten und Gebäude bauen und den Gegner einfach zermalmen. In meinem Fall kam mir die lange StarCraft Abstinenz, die Unerfahrenheit mit SC2 und das später hinzukommende Zeitlimit in die Quere. Die Mission schlug fehl. Trotzdem, ich bin begeistert (schon wieder). Mir gefiel die englische Sprachausgabe besonders gut. Ich würde mir wünschen, dass die deutsche Sprachausgabe da nah ran kommt. Wenn es aber in etwa so hinkommt, wie die deutsche Synchro von StarCraft I (+ BroodWar), dann ist alles im Lack.

Zu „PREY 2“ angestellt und erfahren, dass im Anschluss an die Präsentation „RAGE“ anspielbar ist. Die Präsentation zu „PREY 2“ war außerordentlich gut und erinnert, bis auf den Hauptcharakter des ersten TEils, der wieder eine Auftritt hat, fast gar nicht an den Vorgänger. Es hat eher Elemente eines „Film Noir“, gemischt mit ein wenig Cyberpunk und einem Hauch von „Brink“. Das dynamische Bewegungssystem wirkt sehr von Bethesdas anderem Titel inspiriert. Jedenfalls ein Spiel, auf das ich mich freue.

„RAGE“ kann ich nicht beschreiben. Es als typischen Shooter abzutun, wäre allerdings ein Fehler. Es bedient sich von der Atmosphäre ein wenig bei „Borderlands“. Postapokalyptisch angesiedelt. Spielerisch einwandfreier Shooter mit (ich kann es nicht anders sagen) Edelgrafik. Ich habe die 360 Fassung angespielt. Und bin vollends begeistert. Kann kommen, wird in meiner Konsole Platz finden.

Eien kurze Verschnaufpause an der frischen Luft, kurz Wasser getrunken und dann geht es wieder weiter.

Und da haben wir mal wieder meinen persönlichen „Liebling“: Razer! *würg*

Und jetzt lasse ich meinen Gedanken hierzu mal ungefiltert freien Lauf. Ja? Diese Ellenbogenmentalität, die sowas verursacht, die finde ich nämlich einfach nur zum kotzen! Da sind auf vergleichsweise kleiner Fläche eine Menge Leute. Dabei ist die Fläche gar nicht klein. Es sind nur immer mehr Leute, die da hinwollen, je größer die Fläche ist… Jeder will vorne sein bzw. günstig stehen und irgendwas abgreifen. Macht sich zum Volldeppen, damit der Zeremonienmeister, der knapp einen Meter höher über dem Erdboden verweilt als der Rest der Masse, sein großes Ego, seine Selbstgefälligkeit und seine schlechten Witze vom STapel lassen kann. Wenn er es denn dann für richtig empfindet und die leichtbekleideten Damen (die, das muss ich hier respektvoll anerkennen, den wahrscheinlich härtesten Job überhaupt auf der Messe haben) ihre Körperrundungen während der Abspielsessions halbimprovisierter Technomusik aus der Konserve genügend zur Schau gestellt haben, werden die Vuvuzelas, Papiertüten (seriously?), Billig-Buttons, aufblasbare Stangen (oder was das auch immer darstellen soll) unter die Leute gepfeffert. Die sich alle reflexartig vom Normalbürger zum gewissenlosen Jäger transformieren und sich unter den Nagel reissen, was nicht niet- und nagelfest ist. Jeder ist sich selbst der nächste. Das ist fies und irgendwie ekelhaft, aber wahrscheinlich leider nur menschlich. Ich habe dem auf meine eigene Weise widerstanden. Wie genau, das sage ich gleich, wenn wir beim Stand von Sony zur PS Vita angekommen sind.

Am STand zu „DOTA 2“ gab es keine Goodies mehr, zumindest keine, die ich sehen konnte. Dafür eine Art Kino-Atmosphäre bei der Übertragung des Turniers auf die Leinwand. Sehr gemütliche und irgendwie familiäre Atmosphäre, die zum Verweilen und gemeinsamen eSportschauen einlädt. Das sind die Momente, die ich auf der gamescom liebe. Alle sind sich eins, friedlich miteinander und voll guter Laune und freuen sich am gemeinsamen Hobby.

Ber Alternate habe ich mir schonmal Pläne für meinen neuen Rechner geschmiedet. Mal sehen, über die meisten Komponenten bin ich mir ja mittlerweile im Klaren. Nur an der Kombination „2 Monitor + Grafikarte“ scheiden sich momentan meine Geister.

Imemr noch nicht selbst angespielt (weiss nich, warum, aber „Risen“ und die „Gothic“ Teile treffen nicht wirklich meinen Geschmack). Scheltet mich ruhig einen Narren, aber ich kann diesen Spielen leider nichts abgewinnen. Die Spieler, die „Risen 2: Dark Waters“ angespielt habem, schienen sehr davon angetan zu sein. Ich schätze, die Piraten-Thematik wird ihr übriges dazu beigetragen ahebn. Arrr!

So, der Paladin machte hier ganz offiziell den Rebellen. In mehr als einer Hinsicht. Aber alles der Reihe nach. In der Warteschlange für die PS Vita flog ein Schlüsselband knapp über meinen Kopf (ich wurde gestreift) und es fiel unmittelbar hinter mir auf den Boden. Durch das Absperrband sah ich das Ding in Armreichweite, aber vor dem Schlüsselband stand ein junger Mann (zw. 17 und 20 Jahre vllt.) und hat sich keinen Millimeter bewegt, hatte nicht mal Anstalten gemacht, es überhaupt in Empfang zu nehmen. Es lag praktisch vor seinen Füßen! Ich habe es vom Boden genommen und ihm direkt in die Hand gegeben. War das falsch von mir? Ich glaube nicht. Speziell, weil ich kurz darauf noch eines direkt in der Luft fangen konnte und kurz danach noch eines von einem Sony-Standmitarbeiter in die Hand bekommen habe. Lose one, get two? Gutes Karma zahlt sich aus, da kann man sagen, was man will. Mehr Mit- und weniger Gegeneinander ist die Devise. Und jetzt endlich wieder weiter im Text, ich habe mich genug mit dieser Thematik aufgehalten.

Ja, die PS Vita konnte man anspielen. Nach dem Zufallsprinzip wurden am Kopf der Warteschlange Tickets verteilt, je nachdem welches Spiel man anspielen darf. Ich hatte „Sound Shapes“ gehabt, eine Mischung aus Sequenzer, Jump ’n Run und Little Big Planet. Sehr skurill und sehr musikalisch. Gefiel mir jedenfalls ziemlich gut. Zur PS Vita muss ich sagen, dass mir in meinem ganzen Leben noch nie ein so edler Handheld in die Hände gefallen ist, der nicht nur verdammt gut aussieht, sondern auch in der Bedienung keine Wünsche offen lässt. Der vielleicht beste Handheld, der nächtes Jahr in Europa erhältlich sein wird. Ich freue mich jedenfalls auf die PS Vita.

Meine Vorfreude wollte ich mit einigen Impressionen vom PS Vita Stand garnieren. Da war dann wieder ein wenig Rebellion angesagt. Denn für eine der Öffentlichkeit zugängliche Messe, wollte man partou keine Fotos zulassen. Nicht einmal einen groben Überblick, bei dem ich keine Konsolen generell oder im Detail fotografieren wollte. Zur Hölle, ich hätte ihnen sogar gerne vorgeschlagen, dass ich bei Fotos vom PS Vita Stand über die abgebildeten Vitas jeweils ein Bild von einem Penis lege, aber ich denke damit hätte ich mir die Security auf den Hals gehetzt. Ich ging raus und um die Ecke. Einmal locker flockig aus der Hüfte, im Stand und über die Schulter konnte ich schießen. Und Konsolen sieht man auch keine. Immerhin. Da hat Sony ja nochmal pimmeliges Glück gehabt, will ich meinen. 🙂

And so they shall meet… ein Treffen epischer Größen, zum ersten Mal in Person. Nein, nicht die abgebildete Dame. Der Paladin trifft auf Sephix, seines Zeichens Autor/Online-Journalist von seinem Weblog „Das Auge guckt mit“. Haben uns ein wenig unterhalten, über die Messe, unser Vorhaben, ein wenig geplaudert. Genauso locker und vertraut, wie bereits von unzähligen Online-Gesprächen gewohnt. Ich hoffe auf ein weiteres Treffen bei passender Gelegenheit, gerne auch ein wenig länger. Foto gibt es hier aber erstmal keines, es hat sich nicht die Gelegenheit für ein passendes Motiv epischen Ausmaßes ergeben. (Nicht einmal Commander Shepard hätte da was tun können, leider)

Ja, es füllt sich ordentlich.

Der Nintendo-Stand war wieder einmal gut besucht. Aber die Hoffnung darauf, heute „The Legend of Zelda: Skyward Sword“ anzuzocken, konnte ich mal wieder volle Kanone in die Tonne kicken.

Dafür hat diese Dame Geburtstagsglückwünsche der Fans an ie Zelda-Wand geklebt. Ist eine ganze Menge dabei, und jeder Zettel sprüht vor Zuneigung der Fans. Ob jeder allerdings seine/ihre zukünftige Tochter Zelda taufen will (wie es der Schauspieler Robin Williams wirklich gemacht hat), bleibt fraglich. Jedenfalls eine schöne Idee, die mal wieder einmal mehr zeigt, wie sehr Nintendo-Fans ihren Spielen verbunden sind.

Die Casemodder haben einige beeindruckende Bauwerke geschaffen, am meisten haben mich aber dieses im Steampunk-gehaltene Ungetüm fasziniert, sowie der Weighted Companion Cube. Wunderbare Einzelstücke, echte Unikate. Einfach nur Wahnsinn, wieviel Liebe zum Detail und handwerkliches Geschick da eingesetzt wird.

Weniger Casemod, dafür umsomehr hochgezüchtetes Hardware-Monster. Dieser Computer bringt es durch seine angepasste Bauweise auf einen Terabyte RAM. Als ich das Schild gelesen habe, fehlten mir fast alle Worte bis auf zwei: „Heilige Scheisse…“

Die Jobs- und Karriere Plattform wurde ganz ordentlich besucht, auch stellten sich verschiedene Mitarbeiter der anwesenden suchenden Firmen den Fragen des interessierten Publikums. Und auch hier war sie wieder zu finden, diese Familienatmosphäre. Großartig. Diese Momente sind es, die die gamescom für mich ausmachen.

Die Warteschlange zu „Halo: Anniversary Edition“ und „Gears of War 3“ war übertrieben lang, daher habe ich mich nochmal zu einer Runde „Forza Motorsport 4“ hinreißen lassen. Ich bleibe dabei, besser kann man ein Simulationsrennspiel nicht machen. Leider fiel mir noch ein wenig Treppchenbildung und Kantenflimmern auf, das ich aber auf die verwendeten Samsung-Displays zurückführe. Ich bin mir nicht sicher, ob Samsung für die Konsolen wirklich die beste Wahl ist. Dennoch glaube ich an den Erfolg von „Forza Motorsport 4“.

Habe mir auch nochmal einen genaueren Einblick über „Star Trek: Infinite Space“ gemacht. Dafür, dass das Spiel vom deutschen Entwickler Gameforge stammt (und was jetzt in keinster Weise irgendwie abwertend sein soll), liefert es ein ziemlich authentisches Star Trek Feelingab, das man nur den wenigsten Star Trek Spielen zusprechen kann. Wie gesagt: behalte ich im Auge. Als Free-to-Play Titel im Star Trek Universum zeitlich in die Geschehenisse des Dominion-Krieges während der Serie „Deep Space Nine“ angesiedelt, erfüllt es meine Erwartugnen an ein STar Trek Spiel. Ich bin gespannt auf das finale Produkt.

Bühnenkirmes bei Sapphire. Haben die eigentlich nicht nötig, würde ich meinen. Zum Glück konnte ich mir schon am Mittwoch in aller Ruhe von der ausgestellten beeindruckenden Hardware überzeugen.

Formel 1 Wagen… oder zumindest ein Nachbau. Fand ich witzig. Das Produkt für das geworben wird, Kaspersky, ist mir hingegen weniger gut im GEdächtnis geblieben. Also weiter…

Ein Punkt, den ich bemängeln MUSS, ist der Papiermüll auf dem Boden. Klar, das bleibt nicht aus. Aber hier soltle man die Aussteller ein wenig in die Pflicht nehmen und diese dazu bringen, nicht zwangsläufig jeden Werbeflyer oder mehrseitige Broschüre per Hand im Gang an die Leute zu verteilen. Speziel ldie mehrseitigen Broschüren haben es nämlich ganz schön in sich. Ich sage nur: verdammt hohe Rutschgefahr!!! Ich rate dringend, solche Bereiche nach Möglichkeit weiträumig zu umgehen, bzw. als Besucher, wenn amn an den Prospekten, die man gerade in die Hand gedrückt bekommen hat, nicht wirklich interessiert ist, diese in die vorgesehenen Mülleimer zu werfen! ODer besser: ein freundliches „nein danke“ in Richtung der Person, die einem ein solches Gerät in die Hand geben will. Das kann nun wirklich nicht so schwer sein.

„Trackmania² – Canyon“. Es hat seine Fans, ich gehöre nicht dazu. Sah aber ziemlich gut aus und dürfte Trackmania-Fans für einige Zeit bei Laune halten.

Direkt gegenüber, das auf dem Markt etwas verunglückte „Brink“. Ich weiss nicht, was die Leute haben. Klar, es hat seine Schwächen, aber kann man da nicht zugunsten der flüssigen Spielmechanik und des erfrischenden Konzepts ein wenig nachsichtig sein?

Die Deutsche Post probiert mit ihrem E-Postbrief, die ESL-Spieler und Fans zu gewinnen. Ob das Konzept aufgeht, wird sich zeigen. Ich fand es ein wenig deplaziert.

Der Intel-Stand war… flauschig. Neben unzähligen Anspielstationen diverser PC-Spielen an moderner Intel-Hardware fand ich eine Sache besonders angenehm: der unglaublich flauschig-frotteemäßige Untergrund. Hätte mich da am liebsten einfach so draufgeworfen und erstmal in aller Ruhe relaxt. Besonders, weil ich mehr oder weniger fast am Ende war. Messe ist nicht nur Spaß und Vergnügen, es ist anstrengend.

Ah… ESET. Der Anbieter der Sicherheitslösungen „NOD32 AntiVirus“ und „Smart Security“ war mit einem eigenen Stand vertreten und bot nicht nur ein eigenes „StarCraft II“-Turnier, sondern auch Probeversionen und Gratis 1-Jahres-Lizenzen ihrer Produkte nach Ausfüllen eines sehr knappen Fragebogens. Da ich bis vor kurzem noch meine Trial-Versionen im Einsatz hatte, kam mir der Umstieg auf das richtige Produkt natürlich sehr gelegen.

So, noch einen kurzen Abstecher zur Halle 10, die ich größtenteils unkommentiert lasse. Unter anderem aus dem Grund , da ich weniger dazu sagen kann.

Links von mir Mechandise-Stände von Game Legends und EMP.

Wold Cyber Games, Austragung der nationalen Meisterschaft.

Samsung präsentiert ein wenig Hardware. Aber nichts, was ich nicht in der einen oder anderen Form schon auf dem Alternate-Stand gesehen hätte.

Die Bundeswehr auf einer Video- und Computerspielemesse… ihr kennt meine Meinung dazu. Ich bin immer noch stark dagegen.

Ein ParkourParcours. Bitte die Begriffe nicht verwechseln! ^.^

Die Sportart Volleyball hatte mit einer Hüpfburg einen One-Night-Stand… und das ist dabei herausgekommen.

Streetball. Ist bekannt.

Skateboarding. Auch bekannt.

Der wahrscheinlich längste Kicker der Welt. Sieht lustig aus, auch wenn ich bezweifle, dass man damit vernünftige Partien spielen kann.

Wie man sieht, das Wetter hat sich beruhigt.

Ich bin ziemlich erledigt. Ich denke, diese Art der Selbstfotografie erkläre ich hiermit zu meiner eigenen Tradtition für zukünftige Messebesuche. Und das Olivenbäumchen im Hintergrund fügt sich stimmig ins Gesamtbild ein.

Was übrigens den zweiten Versuch betrifft, so habe ich eine leise Vorahnung. Kann es sein, dass pro „Street-Pass“-Session nur immer jeweils 10 Mii Charaktere angenommen werden können? Denn insgesamt 10 Kontakte habe ich gesammelt. Ich spreche jetzt nicht direkt von Erfolg oder Misserfolg, aber das Feature funktioniert jedenfalls. Ich würde fast sagen, wenn auch nur eine Handvoll der Nintendo 3DS Besitzer so denkt wie ich, dann lohnt es sich, auf Veranstaltungen den 3DS dabeizuhaben.

Und wieder einmal warten nette Menschen mit einer eiskalten Coke Zero auf die herausströmenden Besucher. Meine Helden! o(T .T)°

Alles in allem ein relativ produktiver Tag, ich habe wieder einiges gespielt, was ich spielen wollte. Habe eine Menge gesehen, was ich sehen wollte. Vom Samstag werde ich noch berichten, und dann werde ich die gamescom 2011 für mich als beendet erklären. Nicht jedoch, ohne in meinem letzten Messebericht ein abschließendes Fazit zu fällen.

In diesem Sinne: celebrate the games, but please not too loud! 😉

Euer Paladin Fenris